Für einen Kurs haben wir im vornherein die Aufgabe erhalten, insgesamt sechs Selbstportäts zu machen. Das spezielle, auf drei davon dürfen wir selber gar nicht auf dem Bild sein. Nun, ich habe lange überlegt wie ich das anstellen soll und bin zum Schluss gekommen, dass ich etwas da fotografiere, wo ich mich am wohlsten, am sichersten und meistens auch am besten fühle: im Klöntal. Dieser Ort soll also in dieser Hinsicht mich selber repräsentieren. Sehr ausgeklügelt, was? Hahaa! Auf jeden Fall wollte ich dann nicht scharfe, übliche Landschaftsbilder machen, sondern belichtete extra relativ lange, um einen speziellen, künstlerisch düsteren, wenn nicht gar ausgeflippten Effekt zu erzielen. Hier also ein «normales», scharfes Bild von mir und solche, die mich in einer anderen Weise repräsentieren sollen: